Residenz Residenz
Bleibe, Atelier oder Bühne?
Eine Residenz kann ein eigenes Daheim oder den Sitz einer Regierung bezeichnen und ist im Kunstkontext ein übliches Format. Das Haus zum Schlossgarten wurde als Wohnhaus gebaut, war mal erstes Bundeshaus und ist heute ein Ausstellungshaus. Diese einzigartige Mischung bildet den Ausgangspunkt für das alle zwei Jahre wiederkehrende Projekt «Residenz Residenz».
Dazu lädt das Forum Schlossplatz bereits zum dritten Mal Kunstschaffende dazu ein, in den hauseigenen Räumen zu residieren. Es wird so zur Bleibe, zum Atelier und zu einer Bühne. Residieren? Das heisst ankommen, entdecken, wohnen, arbeiten, präsentieren und wieder weitergehen.
2024 geht es um Freundschaften, Verbindungen und Netzwerke: Leonie Brandner und Frank Basler, Anne Fellner und Okka-Esther Hungerbühler sowie das Kollektiv Ticino is Burning (Elena Boillat, Camilla Parini, Francesca Sproccati und Simon Waldvogel) sind für jeweils zwei Wochen zu Gast. Sie befragen, beleben und bereichern das Haus.
Pro Residenz gibt’s zwei öffentliche Anlässe:
Mittagessen
Zu jeder Residenz findet ein öffentliches Mittagessen in Anwesenheit der jeweils Residierenden statt. Es wird gemeinsam gegessen, geplaudert und diskutiert. Das Publikum lernt die Künstler:innen persönlich kennen und erhält Einblick in deren Arbeit.
Schlussmoment
Gemeinsam mit den Künstler:innen laden wir am Ende ihrer Residenz zu einem öffentlichen Abschluss ein. Ob Performance, Artist Talk oder Ausstellung – der Nachmittag wird von den Künstler:innen selbst definiert und gestaltet.
Künstler:innen
Kuratorin
- Lena Friedli
Kochen Mittagessen
- Irene Hochuli
Credits
Bild: Peter Koehl