Residenz Residenz
Anne Fellner und Okka-Esther Hungerbühler
Das Forum Schlossplatz lädt im Rahmen von «Residenz Residenz» Kunstschaffende dazu ein, in den hauseigenen Räumen zu residieren. Die Villa zum Schlossgarten wird zur Bleibe, zum Atelier und zur Bühne zugleich. Residieren? Das heisst ankommen, entdecken, wohnen, arbeiten, präsentieren und weitergehen.
Anne Fellner
Anne Fellner (*1986) ist eine amerikanisch-schweizerische Künstlerin, die in Berlin tätig ist. Im Jahr 2015 schloss sie ihr Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ab. Im Jahr 2023 wurde sie für für die Arbeit "Stadt, Land, Fluss" mit dem Schweizer Kunstpreis ausgezeichnet. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Duoausstellungen gezeigt, u.a. bei Damien und The Love Guru (Brüssel/Zürich), Haus der Kunst (Oslo), Zyrland Zoiropa (Berlin), Castiglioni Fine Arts (Mailand), Liszt (Berlin), Tonus (Paris). Zu ihren Gruppenausstellungen zählen Veranstaltungen von Bbberlin, Provence Pavillon, Cabaret Voltaire und Helmhaus Zürich.
Im Jahr 2021 wurden ihre Werke im Kunsthaus Zofingen präsentiert in Verbindung mit Arbeiten von drei weiteren Generationen von Fellner-Wyler-Maler:innen.
Okka-Esther Hungerbühler
Okka-Esther Hungerbühler (*1988, DE) lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte an der Universität der Künste in Berlin und der Cooper Union in New York.
Ihre Malereien und wesenhaften Skulpturen wurden in Einzelausstellungen in der artothek Köln: Der Borkenkäfer 2022, im Kunstverein Dresden: Nase 2022, in der Galerie Haverkampf Leistenschneider Berlin: Ein Schritt von der Wahrheit entfernt 2022, Ich zeige mich von der vorteilhaftesten Seite 2019; Schwartzsche Villa, Berlin: Okka-Esther Hungerbühler, die Faule Nuss 2019; bei Avlskarl Gallery, Kopenhagen: Balloon trapped in airport sculpture 2023 und Empty bars from above 2018. Sie war in verschiedenen Gruppenausstellungen vertreten (Auswahl): Elektrohalle Rohmberg, Salzburg; Haus am Lützowplatz, Berlin; Galerie Wedding, Berlin; KW institute for contemporary art, Berlin; Galerie Senn, Wien; Mumok, Wien.
2014 wurde Okka-Esther Hungerbühler mit dem Berlin Art Prize ausgezeichnet. 2017 erhielt sie den Preis der Villa Concordia in Bamberg. 2018 wurde sie für den Strabag Art Award nominiert und 2021 erhielt sie das Recherchestipendium des Berliner Senats. 2023 erhielt sie das Stipendium der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin in New York City.